Michael Wartmann wurde 1962 in Berlin geboren. In Stadtteil Tempelhof lebend, beginnt er, neben seiner Ausbildung zum Elektroniker, sein Interesse für die Fotografie zu entwickeln. Die Grundkenntnisse erlangt er im Selbststudium. Von 1993 bis 1996 folgt ein Fachhochschulstudium zum Logopäden in Aachen. Während dessen flammt die Leidenschaft zur Fotografie erneut auf. Nach Beendigung des Studiums kehrt er nach Berlin zurück und wendet sich verstärkt der Fotografie zu. Seine bevorzugten Themen sind Menschen, Landschaften und Architektur. Im März 1998 beginnt er mit Nachtaufnahmen der Baustelle am Potsdamer Platz. In der Zeit zwischen 1998 und 2004 entstehen so ca. 250 Fotografien, aus denen die eindrucksvollsten für diesen Band ausgewählt wurden.
Michael Wartmann: „Die Idee, das Baugeschehen am Potsdamer fotografisch zu begleiten, entstand aus dem Gedanken, mich über längere Zeit mit einem Thema fotografischen zu beschäftigen, um meine Fähigkeiten zu vervollkommnen. Schon beim Fotografieren und erst recht beim Betrachten der ersten Dias auf dem Leuchttisch hatte mich die Baustelle mit ihren sich ständig wechselnden Ansichten und Lichtstimmungen in den Bann gezogen, so das ich in den folgenden 6 Jahren, in mehr oder weniger großen Abständen, je nach Veränderung und Fortschritt des Platzes und seiner Umgebung, immer wieder neue Fotos machte. Mit der Zeit wurde mir auch die geschichtliche Dimension, die die Fotografien dokumentierten, bewusst. Es wahr und ist ein schönes Gefühl diese Veränderung des Potsdamer Platzes und seine Fertigstellung in dieser Fotoserie festzuhalten, um damit diesem wichtigen und bedeutenden Abschnitt in der architektonischen Entwicklung Berlins am Leben und in Erinnerung zu halten.“
Michael Wartmann veröffentlicht regelmäßig seine Fotografien in verschiedenen Zeitschriften, so u.a. in der Tarmac Central Europe GmbH (englischsprachige Ausgabe) oder besonders seine Architekturfotos in der Photokina, einem Magazin der Carl Zeiss AG und erstellt Fotos für die Veröffentlichungen und Internetauftritte der Berlin Tourismus Marketing GmbH und anderer Firmen, u.a. für die die Deutsche Bahn AG.
Michael Wartmann präsentiert seine Arbeiten seit 1999 regelmäßig in Ausstellungen, so z.B. 2004 im Tacheles in Berlin oder 2013 in der 198 Galerie in Tempelhof. Seit dem Jahre 2000 sind eine Reihe seiner Arbeiten in einer Dauerausstellung bei der DaimlerChrysler Services (debis) AG im debis Haus am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen.
1998 | März | Beginn der Fotoserie "Potsdamer Platz" in Berlin |
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| (Nachtaufnahmen der Baustelle am Potsdamer Platz |
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| von 1998 bis 2004 in ca. 250 Photografien) |
1999 |
| Ausstellung "Sacrower Heilandskirche" im Kaleidoskop |
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| ehemalige Weinstube in Potsdam im Holländerviertel |
seit 2000 | Dezember | Dauerausstellung "Potsdamer Platz" durch Verkauf von 11 Fotos |
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| bei DaimlerChrysler Services(debis) AG im debis Haus |
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| am Potsdamer Platz in Berlin |
2001 | Februar | Ausstellung "Sacrower Heilandskirche" im Rathaus Potsdam |
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| beim OBB Mathias Platzek |
seit 2001 | März | Veröffentlichungen von Photografien in Verschiedenen Zeitschriften |
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| u.a. Tarmac Central Europe GmbH (englischsprachige Ausgabe), |
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| Berlin Tourismus Marketing GmbH |
seit 2001 | Dezember | Architektur- und Sachphotografie in Deutschland |
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| für die Deutsche Bahn AG |
2002 | August | Ausstellung "Potsdamer Platz" im Universitätsklinikum |
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| Benjamin Franklin in Berlin-Steglitz |
2004 | August | Ausstellung "über Rüstungen" im Tacheles in Berlin |
seit 2006 | September | Architekturfotografie für Carl Zeiss AG für Photokina, Prospekte, |
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| Internet u.a. auch für weitere Firmen |
Die Idee den Potsdamer Platz zu Fotografieren entstand aus dem Gedanken mich über längere Zeit mit einem fotografischen Thema zu beschäftigen, um weiter das Fotografieren zu lernen. Schon beim Fotografieren und erst recht beim Betrachten der ersten Dias auf dem Leuchttisch hatte mich die Baustelle mit ihren sich ständig wechselnden Ansichten und Lichtstimmungen in den Bann gezogen, so das ich in den folgenden 6 Jahren, in mehr oder weniger großen Abständen, je nach Veränderung und Fortschritt des Platzes und seiner Umgebung, immer wieder neue Fotos machte. Mit der Zeit wurde mir auch die geschichtliche Dimension, die die Fotografien dokumentierten bewusst. Es wahr und ist ein schönes Gefühl diese Veränderung des Potsdamer Platzes und seine Fertigstellung in dieser Fotoserie festzuhalten, um damit diesem Abschnitt in der architektonischen Entwicklung Berlins am Leben und in Erinnerung zu halten.