Georg Bartsch: Papua-Neuguinea 1975 bis 1978 - Fotografien und Texte einer intensiven Begegnung

Von 1975 bis 1978 lebte Georg Bartsch mit seiner Familie in Papua-Neuguinea. Die besten Fotografien aus dieser Zeit sind zu einem beeindruckenden Bildbericht zusammengestellt und dieser durch einen Text ergänzt, in dem er über seine damaligen ganz persönlichen Eindrücke und Erfahrungen mit der einheimischen Bevölkerung, aber auch mit Missionaren, Plantageneignern und anderen abenteuerlichen Existenzen berichtet. Er beschreibt und zeigt mit seinen Fotografien das Aufeinandertreffen von Tradition und Moderne im alltäglichen Leben des ehemaligen Kolonialgebietes, in dem schon seit langem Missionare versuchten, das Christentum zu verankern.

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„Ich verbrachte viel Zeit auf dem Markt. […] Einige Lebensmittel musste ich im Supermarkt kaufen: Reis, Nudeln, Rindfleisch, Mehl, Zucker, Salz und Speiseöl; deutsches Schwarzbrot in Dosen und Eierlikör.“ Von 1975 bis 1978 lebte Georg Bartsch mit seiner Familie in Papua-Neuguinea. Als ‚mitreisendem Ehegatten‘ – seine Frau war im Rahmen der Entwicklungshilfe als Dozentin in der dortigen Lehrerbildung tätig – war es dem Künstler möglich, auf ausgedehnten Streifzügen durch den erst 1975 unabhängig gewordenen Staat Land und Leute zu erkunden. Jetzt hat der Autor die besten Fotografien aus dieser Zeit zu einem beeindruckenden Bildbericht zusammengestellt und diesen durch einen Text ergänzt, in dem er über seine damaligen ganz persönlichen Eindrücke und Erfahrungen mit der einheimischen Bevölkerung, aber auch mit Missionaren, Plantageneignern und anderen abenteuerlichen Existenzen berichtet. Er beschreibt und zeigt mit seinen Fotografien das Aufeinandertreffen von Tradition und Moderne im alltäglichen Leben des ehemaligen Kolonialgebietes, in dem schon seit langem Missionare versuchten, das Christentum zu verankern. Dabei kommen immer wieder uralte Riten, Rituale und Wahrnehmungsformen in den Blick, die im Papua-Neuguinea der 1970er Jahre – lange vor Globalisierung und Erfindung des Internets – selbstverständlich zum Leben der einheimischen Bevölkerung gehörten. Die 114 Farbfotografien des Bandes bieten in ihrer Ästhetik bereits selbst den Reiz des Historischen. Die analogen Kodachrome-, Ektachrome- und Agfacolor-Diapositive weisen die je nach verwendetem Material typische Farbigkeit auf, die durch die inzwischen eingetretene Alterung der belichteten Filme, aber auch durch ihre Verwendung unter den spezifischen klimatischen Bedingungen Papua-Neuguineas entstanden ist. Eine kurze Erläuterung zu den Besonderheiten des verwendeten Filmmaterials, ein Glossar, eine Zeittafel und Anmerkungen zur Geschichte und zur Sprachenvielfalt des Landes ergänzen den Band.

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Georg Bartsch
Papua-Neuguinea 1975 bis 1978
Fotografien und Texte einer intensiven Begegnung

1. Auflage 2016. Buch.
18,5 x 28,2 cm. Hardcover.
112 Seiten, 114 Abb. (farbig)
29,95 € [D] - 30,80 € [A] inkl. MwSt. - 34,00 CHF
ISBN 978-3-943622-16-4