Zusammenfassung: Die Bedeutung digitaler Kommunikationsmedien für den Wissenserwerb und die Bildung ist in den vergangenen Monaten enorm gewachsen. Die Corona-Pandemie – und damit verbunden der gesellschaftliche Lockdown, der auch den Bildungssektor traf und trifft – hat die Schwachstellen der Digitalisierung an den Schulen in Deutschland schonungslos offengelegt. Diese mussten innerhalb weniger Monate das nachholen, was in anderen Ländern schon weitaus umfassender gelungen ist, nämlich die Digitalisierung des Unterrichts. Bedingt durch die Corona-Pandemie und die damit verbundenen…

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- Gespräche über Gedankenfreiheit, offene Gesellschaft und Political Correctness -

Der Ich-Erzähler und sein Freund P., der Sozialist ist, diskutieren auch im 3. Band beim abendlichen Schachspiel und einem Glas Whisky abermals äußerst engagiert über aktuelle politische Ereignisse und Meinungen, juristische Entscheidungen, Formen der journalistischen Berichterstattung und über alltägliche Beobachtungen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld.

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Gespräche über die Macht radikaler Minderheiten, offene Gesellschaft und Political Correctness

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Bei der Reise, die Curriculum vitae heißt, wird der Koffer nicht vor, sondern nach Antritt gepackt und füllt sich erst unterwegs – anfangs mit Illusionen, dann mit Erfahrung. Was sich schließlich darin findet, hängt ab von der geschichtlichen Lage. In unserer projektlosen Postmoderne besteht das Gepäck aus objektiver Ironie und subjektiver Wehmut – bewirkt vom unersetzbaren Verlust des Sinns. Wer sich ein wenig erinnern will, bevorzugt Verse nach überliefertem Klang und Reim – die revoltistische Zertrümmerung von Syntax und Bedeutung wirkt nicht mehr progressiv, sondern antiquiert. Die…

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Der Autor hat auf der Grundlage gefundener Anzeigentexte und von den in Ihnen enthaltenen "Lebensweisheiten" in Form von Redewendungen, Sprichwörtern und geflügelten Worten inspiriert, beschlossen, die Sache mit den Redewendungen auf die Spitze zu treiben und lässt die Leserinnen und Leser an diesem spielerischen Tun teilhaben, wobei er zugleich die Hintergründe und die Herkunft dieser jeweiligen tradierten Lebensweisheiten erklärt.

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Nach allgemeiner Meinung ist der Deutsche Geist, inklusive des jetzt unbekannten deutschen Glaubens, mit dem Nazireich untergegangen. Aber das stimmt nicht. Arnhelm Neusüss enthüllt eine Geschichte des Deutschen Geistes, seine immer noch lebendige Geistesgeschichte, aus deren Kontinuität sich auch die deutsche Leitkultur als Moment der europäischen speist.

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„Jeder Künstler ist eine Ich-AG“, sagt Diethard Potchul. „Künstler sind Selbstdarsteller. Ja, ich stelle mich und mein Denken durch meine Kunst dar. Dazu stehe ich. Ich bin ein Selbstdarsteller. Ich bin eine Ich-AG…“ In "Der Künstler als Ich-AG" zeigt der 1940 geborene Künstler retrospektiv die vielgestaltigen Facetten und Entwicklungslinien seiner Kunst, die für ihn zuallererst immer produktive Weltaneignung und –auseinandersetzung war und ist. Seiner eindrücklichen Rückschau hat er eigene Texte und Interviews beigegeben.

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Achtzehn ironische und skurrile Geschichten über einen Mann namens Helmut Kuehn, illustriert von der Berliner Künstlerin Nina Krüger-Schmale.

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Im Mittelpunkt des Romans steht die Figur des Franz Schmitt. 1866 geboren und knapp dem Tode durch preußische Soldaten entronnen in Zeiten der deutschen Kleinstaaterei, erlebt und durchlebt er die Reichsgründung durch Bismarck, das deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, die Nazizeit und die junge Bundesrepublik Deutschland bis zu seinem Tod 1952. Der Roman erzählt nicht nur die kurze Geschichte eines langen Lebens, sondern eröffnet zugleich ein eindrückliches Panorama der wechselvollen deutschen Geschichte, das einen in den Bann zieht.

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Belgien, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts: Die Hauptstadt Brüssel boomt. Leopold II. hat sein kleines Königreich mit zweifelhaften Methoden zur reichen Kolonialmacht entwickelt. Nun ist der König tot. Die Bürger wollen ihm ein Denkmal setzen. Das stürzt den Bildhauer Thomas Vinçotte in eine Schaffenskrise: Wie soll er den Monarchen ehren, der so viel für die Kunst – auch ihn selbst – getan hat und zugleich als Kolonialherr harsche Kritik auf sich zog?

Brüssel, Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts: Die junge Journalistin Camille Van der Straeten bekommt den Auftrag, einen längst…

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